Tödlicher Unfall auf der A4 bei Villesse

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Tödlicher Unfall auf der A4 bei Villesse: Ein Toter und Verkehrschaos Richtung Triest

Am Freitagnachmittag, dem 30. Mai, ereignete sich auf der Autobahn A4 ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 17:15 Uhr stieß zwischen Villesse und Redipuglia ein Kleintransporter mit einem Anhänger, der Fahrzeuge transportierte, heftig auf einen vorausfahrenden Lastwagen. Der Unfall geschah bei Kilometer 505 in Fahrtrichtung Triest. Tödlicher Unfall auf der A4 bei Villesse zeigt wiederum die Gefahren im Straßenverkehr auf.

Stockender Verkehr

Schon vor dem Zusammenstoß herrschte auf dem betroffenen Abschnitt dichter Verkehr. Die Verkehrsanzeigen warnten vor stockendem Verkehr. Grund dafür war ein technischer Defekt an einem anderen Lkw zwischen Redipuglia und Lisert. Dieser hatte Öl auf die Fahrbahn verloren. Das Personal der Autobahngesellschaft „Autostrade Alto Adriatico“ war gerade dabei, die Fahrbahn zu reinigen und wieder sicher befahrbar zu machen.

Opfer starb noch an der Unfallstelle

Der Fahrer des Kleintransporters konnte offenbar nicht rechtzeitig bremsen. Beim Aufprall zog er sich tödliche Verletzungen zu und starb noch an der Unfallstelle. Rettungskräfte, Feuerwehr und Autobahnpersonal waren schnell vor Ort, konnten aber nichts mehr für das Opfer tun.

Autobahn gesperrt

Die Behörden leiteten sofort Maßnahmen zur Sicherung und Räumung der Unfallstelle ein. Der Autobahnzugang in Richtung Triest wurde für Fahrzeuge, die von der A34 Villesse–Gorizia kamen, gesperrt. Der Verkehr staute sich auf mehreren Kilometern. Autofahrer steckten über Stunden im Stau fest.

Unfallhergang wird ermittelt

Die Polizei nahm noch am Abend die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang auf. Experten analysieren derzeit, ob der Ölverlust und die unübersichtliche Verkehrslage eine Rolle spielten. Bis zur vollständigen Räumung und Freigabe der Strecke riet die Autobahngesellschaft, alternative Routen zu nutzen.

Einsatzkräfte appellieren an alle Fahrer

Der tragische Vorfall zeigt erneut, wie gefährlich Autobahnabschnitte bei technischen Problemen und dichter Verkehrslage werden können. Die Einsatzkräfte appellieren an alle Fahrer, bei Warnhinweisen besonders aufmerksam zu sein und ausreichend Abstand zu halten.

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