Schiff drohte vor Grado zu sinken – 76 Menschen gerettet

Dramatischer Einsatz zwischen Grado und Triest. Ein Schiff drohte vor Grado zu sinken – 76 Menschen gerettet.

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Schiff drohte vor Grado zu sinken – 76 Menschen gerettet

Dramatischer Rettungseinsatz auf dem Meer vor Grado. Ein Ausflugsschiff war auf dem Weg von Grado nach Triest und drohte zu sinken. Der Kapitän gab einen Notruf ab, sofort wurde die Rettungskette in Kraft gesetzt. Alle 76 Passagiere konnten gerettet werden.

Video vom Rettungseinsatz – Schiff drohte vor Grado zu sinken – 76 Menschen gerettet

Ausflugsschiff auf dem Weg nach Triest

Das Schiff „Audace“ war gerade auf dem Weg von Grado nach Triest. Der Kapitän bemerkte einen Wassereintritt im Schiff und setzte umgehend einen Notruf ab. Sofort wurden Rettungsboote und der Hubschrauber aktiviert. Nach kurzer Zeit konnten alle 76 Passagiere und auch die Besatzung auf Rettungsboote umsteigen und konnten unverletzt geborgen werden. Niemand ist dabei ins Wasser geflogen oder trug Verletzungen davon. Durch das schnelle Eingreifen der Patrouillenboote der Hafenbehörde von Grado konnte ein schlimmes Unglück verhindert werden.

Feuerwehrleute überprüften das Wrack

Die ebenso hinzugezogene Feuerwehr kontrollierte noch das Schiffswrack. Damit auch sicher gestellt ist, dass sich niemand mehr an Bord befindet.

Das Schiff Audace

Das Motorschiff Audace stellt mit einer Länge von 22,50 Metern und einer Breite von 5,5 Metern ein wichtiges Transportmittel zwischen Grado und Triest dar. Das Schiff, ausgestattet mit einer Kapazität von 200 Personen und Platz für 30 Fahrräder , ist für den Nahverkehr unverzichtbar. Die aktuellen Bemühungen konzentrieren sich darauf, sicherzustellen, dass das Schiff saniert und wieder einsatzbereit gemacht werden kann, um so einen lebenswichtigen Dienst für die Region sicherzustellen.

Komplette Rettungskette aktiviert

Der vom Schiff ausgegebene Alarm setzte sofort die Rettungskette in Kraft. Sämtliche verfügbare Einheiten haben sich auf den Weg gemacht. Alle verfügbaren Fahrzeuge wurden zum Hafen von Grado (Gorizia) geschickt, wo Passagiere und Besatzungsmitglieder von Bord gehen werden. Es gibt 6 Krankenwagen, einen von Sogit Grado eingerichteten hochmodernen Sanitätsposten, 2 Transporter für den Personentransport und logistische Hilfsfahrzeuge. Der Rettungshubschrauber wartet am Sportplatz, der zweite Helikopter verbleibt mit komplettem Ärzteteam in Campoformido, um den Einsatz in der restlichen Region sicherzustellen.

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